Ob Benji, Bella oder Rex – Hunde sind heute nicht mehr nur Haustiere, sondern echte Familienmitglieder. Sie bringen Freude, Bewegung und oft auch ein bisschen Chaos ins Leben.
Doch so viel Liebe braucht auch Verantwortung. Denn wer ein Tier hält, haftet für die Schäden, die es verursacht – und das kann schnell teuer werden.
Katzen, Kaninchen oder Meerschweinchen sind in der Regel über die private Haftpflichtversicherung mitversichert. Bei Hunden oder Pferden sieht das allerdings anders aus: Hier brauchst du eine eigene Tierhalter-Haftpflichtversicherung.
Fehlt sie, musst du Schäden aus eigener Tasche bezahlen – egal, ob dein Hund einen Radfahrer umrennt, ein Auto zerkratzt oder einfach nur aus Freude jemandem das Handy vom Tisch wedelt.
Die Hundehaftpflicht übernimmt diese Kosten zuverlässig – und ist in einigen Bundesländern sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Wichtig: Wer mit Tieren gewerblich arbeitet – etwa als Hundetrainer, Züchter, Tierpension- oder Hundesalon-Betreiber – braucht dafür einen speziellen gewerblichen Versicherungsschutz.
Eine Tierkrankenversicherung sorgt dafür, dass dein Liebling im Krankheitsfall die bestmögliche Behandlung bekommt – ohne dass es für dich zum finanziellen Problem wird.
Du kannst zwischen zwei Varianten wählen:
Grundsätzlich gilt: Nur gesunde Tiere werden aufgenommen. Je älter dein Hund beim Vertragsabschluss ist, desto höher fällt meist der Beitrag aus. Auch die Rasse kann Einfluss auf die Prämie haben.
Ob sich eine Tierkrankenversicherung lohnt, hängt also immer vom Einzelfall ab – ich zeige dir gern, welche Lösung für dich und deinen Vierbeiner wirklich Sinn macht.