Die meisten Musiker oder z.B. Influencer arbeiten in der Regel freiberuflich. Als Freiberufler kümmern sie sich regelmäßig um die monatliche Buchhaltung, Marketingkonzepte oder potentielle Kooperationspartner. Ihre Altersvorsorge wird hierbei meistens vergessen. natürlich liegt für jüngere Musiker die Rente noch weit in der Zukunft und es gibt aktuell vielleicht wichtigere Dinge. Nachdem die meisten "Kreativen" aber über kein festes monatliches Einkommen verfügen, können sie meist auf keine staatliche Rente zurückgreifen.
Für die Altersvorsorge gibt es zwei wichtige Säulen, die vor einer Altersarmut schützen können. Hierbei handelt es sich um eigene Vermögensbildung zur Überbrückung und zur Altersvorsorge. Die Versicherungsunternehmen bieten hier auch für Musiker viele verschiedene Konzepte sich gegen das existenzbedrohende Risiko "Altersarmut" absichern. Die Rüruprente bieten selbständigen die Möglichkeit mit Hilfe von Steuervorteilen vorzusorgen und bietet sogar flexible Zuzahlungsmöglichkeiten. Als zweite Säule muss man aber auch die Künstlersozialkasse anführen. Wer freiberuflicher künstlerisch und journalistisch tätig ist, kann sich über die Künstlersozialkasse versichern.
Die Versicherung beginnt allerdings erst mit der Anmeldung bei der Künstlersozialkasse (KSK). Wer sich nicht meldet, ist auch nicht versichert. Wie bei der "normalen" gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung gilt aber auch hier, dass die Leistungen eine Grundversorgung sind und im Alter nicht ausreichen werden.